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FIN DE SIÈCLE
Lieder by Schreker, Schönberg,
Zemlinsky, Berg and Mahler
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Franz Schreker
(1878-1934)
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Lieder op. 4
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1
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Unendliche Liebe
Ich sehe Tränen im Aug' Dir
glänzen,
härm' Dich nicht, Du bist mein
höchstes Gut. Denn meine Liebe
kennt keine Grenzen, umschließt den
Erdball wie des Weltmeers Flut.
O härm' Dich nicht, bald wird
Dein Kleinmut schwinden, Du bist
mein höchtstes Gut! Denn in der
Ew'gen Himmelsliebe Bahn muß alle
ird'sche Liebe münden, wie alle
Ströme in den Ozean.
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02:11
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2
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Frühling
Frühling schimmert in den Lüften, Gleisset
in der Sonne Glanz, Spielt in
süßen, lauen Düften, Spielt im
wirren Mückentanz.
Frühling
blüht auf allen Stegen, Jauchzet in
der Lerche Lied - Und auf hohen
Himmelswegen Er in hellen Wolken
zieht.
Doch im jungen
Menschenherzen Blüht's noch lichter
als im Tal, Blüh'n der Liebe süße
Schmerzen, Aufgeküßt vom
Frühlingsstrahl.
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01:32
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3
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Wohl fühl’ ich, wie
das Leben rinnt
Wohl fühl ich,
wie das Leben rinnt, Und daß ich
endlich scheiden muß, Daß [endlich]
doch das letzte Lied Und [endlich]
kommt der letzte Kuß.
Noch
häng' ich fest an deinem Mund [In]
schmerzlich bangender Begier; Du
gibst der Jugend letzten [Kuß], Die
letzte Rose gibst du mir.
Du
schenkst aus jenem Zauberkelch Den
letzten goldnen Trunk mir ein; Du
bist aus jener Märchenwelt Mein
allerletzter Abendschein.
Am
Himmel steht der letzte Stern, O
halte nicht dein Herz zurück; Zu
deinen Füßen sink ich hin, [O
fühl], du bist mein letztes Glück!
Laß einmal noch durch meine Brust
Des vollsten Lebens Schauer wehn,
Eh seufzend in die große Nacht Auch
meine Sterne untergehn.
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03:38
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4
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Die Liebe als
Recensentin
Der Kuckuck hat ein
einzig Lied [Auf] seinen Schatz
erdacht, Das wird er nicht zu
singen müd Von früh bis in die
Nacht.
Sein [Schätzlein] sitzt
auf grünem Zweig Hört unermüdlich
zu, Und denkt, es singt im ganzen
Reich Doch Keiner wie mein Kucku.
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00:56
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5
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Lenzzauber
Als
wollte Winterqual nicht enden lag
starr die Welt und tot mein Sinn.
Da plötzlich streut mit Götterhänden
der Lenz all seine Zauber hin.
Beseligt Schauen, traumhaft Lauschen
in Wunderfülle schwelgt der Mai,
wills müdes Herz auch dich berauschen
als ob noch einmal Frühling sei.
Solch Märchenglück hat keine
Dauer, schon dräut es schwül ob
aller Pracht stirb Seele denn vor
Wonneschauer, im Wetterstrahl der
Frühlingsnacht!
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01:55
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Arnold Schönberg
(1874-1951)
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Vier / Four Lieder op.
2
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6
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Erwartung
Aus
dem meergrünen Teiche Neben der
roten Villa Unter der toten Eiche
Scheint der Mond.
Wo ihr
dunkles Abbild Durch das Wasser
greift, Steht ein Mann und streift
Einen Ring von seiner Hand.
Drei Opale blinken; Durch die
bleichen Steine Schwimmen rot und
grüne Funken und versinken.
Und er küßt sie, und Seine Augen
leuchten Wie der meergrüne Grund:
Ein Fenster tut sich auf.
Aus
der roten Villa Neben der toten
Eiche Winkt ihm eine bleiche
Frauenhand.
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04:16
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7
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Schenk mir einen
goldenen Kamm
Schenk mir deinen
goldenen Kamm; Jeder Morgen soll
dich mahnen, Daß du mir die Haare
küßtest. Schenk mir deinen seidenen
Schwamm; Jeden Abend will ich
ahnen, Wem du dich im Bade rüstest,
O Maria!
Schenk mir Alles, was
du hast; Meine Seele ist nicht
eitel, Stolz empfang ich deinen
Segen. Schenk mir deine schwerste
Last: Willst du nicht auf meinen
Scheitel Auch dein Herz, dein Herz
noch legen, Magdalena?
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04:01
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8
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Erhebung
Gib
mir deine Hand, Nur den Finger,
dann Seh ich diesen ganzen Erdkreis
Als mein Eigen an!
O, wie blüht
mein Land! Sieh dir's doch nur an.
Daß es mit uns über die Wolken In
die Sonne kann!
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01:03
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9
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Waldsonne
In
die braunen, rauschenden Nächte
Flittert ein Licht herein,
Grüngolden ein Schein.
Blumen
blinken auf und Gräser Und die
singenden, springenden Waldwässerlein,
Und Erinnerungen.
Die längst
verklungenen: Golden erwachen sie
wieder, All deine fröhlichen
Lieder.
Und ich sehe deine
goldenen Haare glänzen, Und ich
sehe deine goldenen Augen glänzen
Aus den grünen, raunenden Nächten.
Und mir ist, ich läge neben dir
auf dem Rasen Und hörte dich wieder
auf der glitzeblanken Syrinx In die
blauen Himmelslüfte blasen.
In
die braunen, wühlenden Nächte
Flittert ein Licht, Ein goldener
Schein.
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03:23
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Alexeander Zemlinsky
(1871-1942)
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Maeterlinck-Lieder op.
13
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10
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Die drei Schwestern
Die drei Schwestern wollten
sterben, Setzten auf die güldnn
Kronen, Gingen sich den Tod zu
holen.
Wähnten ihn im Walde
wohnen. Wald, so gib uns, daß wir
sterben, Sollst drei güldne Kronen
erben.
Da begann der Wald zu
lachen Und mit einem Dutzend Küssen
Ließ er sie die Zukunft wissen.
Die drei Schwestern wollten
sterben, Wähnten Tod im Meer zu
finden, Pilgerten drei Jahre lang.
Meer, so gib uns, daß wir sterben,
Sollst drei güldne Kronen erben.
Da begann das Meer zu weinen,
Ließ mit dreimal hundert Küssen Die
Vergangenheit sie wissen.
Die
drei Schwestern wollten sterben,
Lenkten nach der Stadt die Schritte;
Lag auf einer Insel Mitte.
Stadt, so gib uns, daß wir sterben,
Sollst drei güldne Kronen erben.
Und die Stadt tat auf die Tore
Und mit heißen Liebesküssen Ließ
die Gegenwart sie wissen.
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03:36
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11
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Die Mädchen mit den
verbundenen Augen
Die Mädchen
mit den verbundenen Augen Tut ab
die goldenen Binden! Die Mädchen
mit den verbundenen Augen Wollten
ihr Schicksal finden.
Haben zur
Mittagsstunde. Laßt an die goldenen
Binden! Haben zur Mittagsstunde das
Schloß Geöffnet im Wiesengrunde.
Haben das Leben gegrüßt. Zieht
fester die goldenen Binden. Haben
das Leben gegrüßt, Ohne hinaus zu
finden.
Die Mädchen mit den
verbundenen Augen Wollten ihr
Schicksal finden.
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02:17
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12
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Lied der Jungfrau
Allen weinenden Seelen, aller
nahenden Schuld Öffn' ich im
Sternenkranze meine Hände voll
Huld.
Alle Schuld wird zunichte
vor der Liebe Gebet, Keine
Seele kann sterben, die weinend
gefleht.
Verirrt sich die Liebe
auf irdischer Flur, So weisen
die Tränen zu mir ihre Spur.
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02:25
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13
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Als ihr Geliebter
schied
Als ihr Geliebter
schied, Ich hörte die Türe gehn.
Als ihr Geliebter schied, Da hab
ich sie weinen gesehn,
Doch als
er wieder kam, Ich hörte des
Lichtes Schein Doch als er wieder
kam, War ein anderer daheim.
Und ich sah den Tod, Mich
streifte sein Hauch Und ich sah den
Tod, Der erwartet ihn auch.
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02:00
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14
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Und kehrte er einst
heim
Und kehrt er einst heim,
was sag ich ihm dann? Sag, ich
hätte geharrt, bis das Leben
verrann.
Wenn er weiter fragt
und erkennt mich nicht gleich?
Sprich als Schwester zu ihm; er
leidet vielleicht.
Wenn er
fragt, wo du seist, was geb ich ihm
an? Mein' Goldring gib und sieh
ihn stumm an...
Will er wissen,
warum so verlassen das Haus?
Zeig die offne Tür, sag, das Licht
ging aus.
Wenn er weiter fragt
nach der letzten Stund'... Sag,
aus Furcht, daß er weint, lächelte
mein Mund.
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02:50
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15
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Sie kam zum Schloss
gegangen
Sie kam zum Schloß
gegangen Die Sonne erhob sich kaum
Sie kam zum Schloß gegangen, Die
Ritter blickten mit Bangen Und es
schwiegen die Frauen.
Sie blieb
vor der Pforte stehen, Die Sonne
erhob sich kaum Sie blieb vor der
Pforte stehen, Man hörte die
Königin gehen Und der König fragte
sie:
Wohin gehst du? Wohin
gehst du? Gib acht in dem
Dämmerschein! Wohin gehst du? Wohin
gehst du? Harrt drunten jemand
dein? Sie sagten nicht ja noch
nein.
Sie stieg zur Fremden
hernieder Gib acht in dem
Dämmerschein Sie stieg zu der
Fremden hernieder Sie schloß sie in
ihre Arme ein. Die beiden sagten
nicht ein Wort Und gingen eilends
fort.
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04:44
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Alban Berg (1885-1935)
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Lieder op. 2
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16
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Schlafen, schlafen
Schlafen, Schlafen, nichts als
Schlafen! Kein Erwachen, [keinen
Traum!] Jener Wehen, die mich
trafen, Leisestes Erinnern kaum,
Daß ich, wenn des Lebens Fülle
Niederklingt in meine Ruh', Nur
noch tiefer mich verhülle, Fester
zu die Augen tu!
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01:21
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17
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Schlafend trägt man
mich
Schlafend trägt man mich
in mein Heimatland! Ferne komm ich
her, über Gipfel, über Schlünde,
über ein dunkles Meer in mein
Heimatland.
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01:05
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18
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Nun, ich der Riesen
Stärksten
Nun ich der Riesen
Stärksten überwand, Mich aus dem
dunkelsten Land heimfand an einer
weißen Märchenhand - Hallen schwer
die Glocken. Und ich wanke durch
die Straßen schlafbefangen.
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03:07
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19
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Warm die Lüfte
Warm die Lüfte, es sprießt Gras auf
sonnigen Wiesen. Horch! Horch,
es flötet die Nachtigall... Ich
will singen: Droben hoch im düstern
Bergforst, es schmilzt und
[glitzert] kalter Schnee, ein
Mädchen im grauen Kleide lehnt am
feuchten Eichstamm, krank sind ihre
zarten Wangen, die grauen Augen
fiebern durch Düsterriesenstämme.
»Er kommt noch nicht. Er läßt mich
warten«... Stirb! Der Eine
stirbt, daneben der Andere lebt:
Das macht die Welt so tiefschön.
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03:20
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Gustav Mahler
(1860-1911)
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20
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Frühlingsmorgen
Es klopft an das Fenster der
Lindenbaum. Mit Zweigen
blütenbehangen: Steh' auf! Steh'
auf! Was liegst du im Traum? Die
Sonn' ist aufgegangen! Steh' auf!
Steh' auf!
Die Lerche ist wach,
die Büsche weh'n! Die Bienen summen
und Käfer! Steh' auf! Steh' auf!
Und dein munteres Lieb' hab ich auch
schon geseh'n. Steh' auf,
Langschläfer! Langschläfer, steh'
auf! Steh' auf! Steh' auf!
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02:08
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21
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Verlor’ne Müh’
Sie: Büble, wir wollen außre
gehe! Wollen wir? Unsere Lämmer
besehe? Komm', lieb's Büberle,
komm', ich bitt'!
Er:
Närrisches Dinterle, ich geh dir
holt nit!
Sie: Willst
vielleicht ä bissel nasche? Hol'
dir was aus meiner Tasch'! Hol',
lieb's Büberle, hol', ich bitt'!
Er: Närrisches Dinterle, ich
nasch' dir holt nit!
Sie:
Gelt, ich soll mein Herz dir schenke!?
Immer willst an mich gedenke!?
Nimm's! Lieb's Büberle! Nimm's, ich
bitt'!
Er: Närrisches
Dinterle, ich mag es holt nit!
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03:07
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22
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Nicht Wiedersehen
"[Nun] ade, mein
[allerherzliebster] Schatz, Jetzt
muß ich wohl scheiden von dir, Bis
auf den andern Sommer, Dann komm'
ich wieder zu dir."
Und als der
junge Knab heimkam, Von seiner
Liebsten fing er an: "Wo ist meine
Herzallerliebste, Die ich verlassen
hab'?"
Auf dem Kirchhof liegt
sie begraben, Heut ist's der dritte
Tag, Das Trauern und das Weinen
Hat sie zum Tod gebracht.
"Jetzt will ich auf den Kirchhof
gehen, Will suchen meiner Liebsten
Grab, Will ihr allweil rufen,
Bis daß sie mir Antwort gibt.
Ei, du mein [allerherzliebster]
Schatz, Mach' auf dein tiefes Grab,
Du hörst kein Glöcklein läuten, Du
hörst kein Vöglein pfeifen, Du
siehst weder [Sonn'] noch Mond!"
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02:22
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23
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Erinnerung
Es
wecket meine Liebe Die Lieder immer
wieder! Es wecken meine Lieder
Die Liebe immer wieder!
Die
Lippen, die da träumen Von deinen
heißen Küssen, In Sang und
Liedesweisen Von dir sie tönen
müssen!
Und wollen die Gedanken
Der Liebe sich entschlagen, So
kommen meine Lieder Zu mir mit
Liebesklagen!
So halten mich in
Banden Die Beiden immer wieder!
Es weckt das Lied die Liebe! Die
Liebe weckt die Lieder!
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02:50
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24
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Rheinlegendchen
Bald gras ich am Neckar, bald gras
ich am Rhein; Bald hab' ich ein
Schätzel, bald bin ich allein! Was
hilft mir das Grasen, wenn d' Sichel
nicht schneid't! Was hilft mir ein
Schätzel, wenn's bei mir nicht bleibt.
So soll ich denn grasen am Neckar,
am Rhein, So werf ich mein goldenes
Ringlein hinein. Es fließet im
Neckar und fließet im Rhein, Soll
schwimmen hinunter ins Meer tief
hinein.
Und schwimmt es, das
Ringlein, so frißt es ein Fisch!
Das Fischlein tät kommen auf's König
sein Tisch! Der König tät fragen,
wem's Ringlein sollt sein? Da tät
mein Schatz sagen: das Ringlein g'hört
mein.
Mein Schätzlein tät
springen bergauf und bergein, Tät
mir wiedrum bringen das Goldringlein
mein! Kannst grasen am Neckar,
kannst grasen am Rhein, Wirf du mir
nur immer dein Ringlein hinein!
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02:21
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25
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Wer hat das Liedlein
erdacht
Dort [oben] in dem
hohen Haus, Da guckt ein fein's
lieb's Mädel heraus, Es ist nicht
dort daheime, Es ist des Wirts sein
Töchterlein, Es wohnt auf grüner
Heide.
Und wer das Mädel haben
will, Muß tausend Taler finden
Und muß sich auch verschwören, Nie
mehr zu Wein zu gehen, Des Vaters
Gut verzehren.
"Mein Herze ist
wund, komm Schätzel mach's gesund!
Dein schwarzbraune Äuglein, Die
haben mich vertwundt!
Dein
rosiger Mund Macht Herzen gesund.
Macht Jugend verständig, Macht Tote
lebendig, Macht Kranke gesund."
Wer hat denn das schöne Liedlein
erdacht? Es haben's drei Gäns übers
Wasser gebracht, Zwei graue und
eine weiße; Und wer das Liedlein
nicht singen kann, Dem wollen sie
es pfeifen.
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05:19
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26
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Aus! Aus!
"Heute marschieren wir! Juch-he, im
grünen Mai! Morgen marschieren wir
Zu dem hohen Tor hinaus, Zum hohen
Tor hinaus! Aus!"
"Reis'st du
denn schon fort? Je, je! Mein
Liebster! Kommst niemals wieder
heim? Je! Je! Mein Liebster?"
"Heute marschieren wir,
Juch-he, im grünen Mai! Ei, du
schwarzbraun's Mägdelein, Uns're
Lieb' ist noch nicht aus, Die Lieb'
ist noch nicht aus, aus!
Trink'
du ein Gläschen Wein Zur Gesundheit
dein und mein! Siehst du diesen
Strauß am Hut? Jetzo heißt's
marschieren gut! Nimm das Tüchlein
aus der Tasch', Deine Tränlein mit
abwasch'!
Heute marschieren
wir! Juch-he, im grünen Mai!
Morgen marschieren wir, Juch-he, im
grünen Mai!"
"Ich will in's
Kloster geh'n, Weil mein Schatz
davon geht! Wo geht's denn hin,
mein Schatz? Gehst du fort, heut
schon fort?
Und kommst nimmer
wieder? Ach! Wie wird's traurig
sein Hier in dem Städtchen! Wie
bald vergißt du mein! Ich! Armes
Mädchen!"
"Morgen marschieren
wir, Juch-he, im grünen Mai!
Tröst dich, mein lieber Schatz, Im
Mai blüh'n gar viel Blümelein! Die
Lieb' ist noch nicht aus! Aus! Aus!
Aus! Aus!"
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02:10
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Total Time
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70:00
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ANKE VONDUNG, Mezzo
Soprano
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CHRISTOPH BERNER,
piano
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Recording: I 2013, Köln,
Deutschlandfunk Kammermusiksaal
Executive producer: Jochen
Hubmacher
Recording producer, editing &
mastering: Stephan Cahen; Balance Engineer:
Christoph Rieseberg
Piano Technician: Christian
Schoke
(p) + © 2014 Deutschlandradio
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All rights reserved . LC 15080
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Translations: Stanley Hanks;
Fotos: © 2014 Matthias Creutziger; Der Text
ist ein Originalbeitrag von Johannes Jansen /
The liner notes are an original text by
Johannes Jansen
Eine Coproduktion mit
Deutschlandradio
SEITENANFANG
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